Cascais und Estoril

Cascais liegt nördlich von Lissabon und ist ist über eine Bahnlinie, welche immer am Wasser entlang führt, mit dieser tollen Metropole verbunden.

Da wir unseren Mietwagen für beide Wochen gemietet hatten, entpuppte es sich bei der Hotelsuche in Lissabon als schwierig ein bezahlbares Hotel mit Innenpool und Parkplatz zu finden. 

Parken in einem Parkhaus kann in Lissabon für 24h locker bis zu 36,-€ kosten und am Straßenrand ist oft alles zugeparkt, so dass es viel Zeit kostet bis man einen Platz gefunden hat.

Das ist in den Badeorten Cascais und Estoril kein Problem und mit einem Tagesticket (5,-.€) kann man neben dem Zug auch die öffentlichen Verkehrsmittel in Lissabon nutzen. Schwierig ist bei dieser Variante lediglich, dass man am Abend irgendwann nicht mehr nach Hause kommt, wenn man in Lissabon in einer Fadobar versackt ist. Um den Abend in Lissabon zu genießen haben wir tatsächlich vor dem Rückflug den Mietwagen etwas früher zurückgegeben und kurzfristig für die letzte Nacht noch ein Stadthotel gebucht.

Cascais und Estoril sind britisch geprägt und unter der Woche hat man die Strände immer noch fast für sich alleine. Am Wochenende kommen dann die Bewohner aus Lissabon dazu.

Sehr schön ist es am Strand entlang von Cascais nach Estoril zu laufen oder sich am Hafen herumzutreiben.

Auf diesen Wegen haben wir auch die ersten Oldtimer entdeckt. Wie man an den Bildern sieht gibt es eine rege Szene, welche sich besonders am Wochende gerne irgendwo trifft.

Vorab schon einmal gesagt: Verkaufen wollte kein Portugiese und die Preisauskünfte klangen nicht danach, dass man hier ein Schnäppchen machen könnte.